Programm

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EINLASS IMMER EINE STUNDE VOR BEGINN - DIE BAR "ZUR FREUNDLICHEN FORELLE" FREUT SICH FREUNDLICH!

Belle aus „Die Schöne und das Biest“ war eine meiner Kindheitsheldinnen. „A story old as time“... sang Disney, und pflanzte fröhlich ein Beziehungsbild in meinen Kopf.

Ein Versuch, dem auf den Grund zu gehen, was eine Geschichte in mir hinterlassen hat. Ein Versuch, sie neu zu erzählen. Ein Versuch, Geschichten einer Liebe zu finden, die niemanden retten muss, und die von dem erzählen, was grösser ist als Schönheit.

 

Was ist das – Künstlerisches Erzählen?

Laut Yuval Noah Harari ist das, was Menschen zu Menschen macht, die Fähigkeit zu Erzählen. Wir schaffen uns aus Geschichten unsere eigenen Gefängnisse, Möglichkeiten, Paradiese, Baustellen, Absturzschluchten und Auswege. Ich begebe mich beim Erzählen auf die Suche nach Geschichten, die mich prägten, bewusst und unbewusst. Ich unterziehe sie im Wieder-erzählen einer Tauglichkeitsprüfung und nehme  mit, was stärkt. 

Dafür brauchen wir nichts als euch und mich, Worte und Imagination. Am Ende, so könnte es sein, sind drei Äpfel vom Himmel gefallen: Einer für die Geschichte(n), einer für die Erzähler:in und einer für die Zuhörenden. 


 

Lena Döbel heisst mit zweitem Vornamen Margaretha, wie Madita von Astrid Lindgren. Ausserdem hatte sie eine Urgrossmutter, welche Margarethe hiess und welche es ihren Eltern wert war, diesen Namen weiter zugeben. Ein gutes Erbe, wie sie findet.

Sie glaubt, auf der Welt zu sein, um neugierig zu bleiben. Das übt sie als Schauspielerin, Erzählerin, Theaterpädagogin und Lehrerin, damit sie es nie verlernt. Sie lebt in Zürich, wo gerade ein rotes TukTuk vor ihrem Fenster vorbeifährt.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturhungerabschlussfestes statt.

 

Eintritt gegen Spende